Informelle Gruppe: Park Ring
Projekt zur Schaffung öffentlicher Räume, die zu einem Ring im historischen "Schneider's Green Belt" verbunden werden.
Auf dem Gebiet des historischen Schneider's Green Belt, der in der Stadt vor 100 Jahren auf der Grundlage eines Festungsrings angelegt wurde, fand ein Initiativprojekt statt. Die Umsetzung des Projekts gewährleistete die Wiederherstellung und Stärkung des ökologischen Gerüsts der Stadt sowie eine Vergrößerung der Grünflächen, die Schaffung eines mehrere Kilometer langen Wanderweges, die Bildung offener multifunktionaler öffentlicher Räume, die von verschiedenen Teilen der Stadt aus zugänglich sind, und förderte die Entwicklung der Ökomobilität, die Veranstaltungstätigkeit und die Entwicklung von Kleinunternehmen.
Der Prozess der Schaffung von Raum und Orten für kulturelle Veranstaltungen im Parkring kann die Bürger*innen (insbesondere die Bewohner*innen der angrenzenden Gebiete) einbeziehen und die lokalen Gemeinschaften integrieren.
Eines der räumlichen Ziele des Projekts war die Bildung eines einzigen Netzwerks von öffentlichen Grünflächen (Parks), die mit einer Infrastruktur für Fußgänger*innen, Ökomobile und Freizeitaktivitäten ausgestattet sind. Um dies zu erreichen, müssen die Organisator*innen Stadtplanungsdokumente (Generalplan, Flächennutzungs- und Bebauungsvorschriften) und Strategie zugunsten von Ökomobilität und Lebensqualität ändern.
Neben kulturellen und räumlichen Programmen bestand ein Bedarf an Forschung und Datenerhebung über das Gebiet. Die Organisator*innen wollten die Idee fördern und die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Stadtplanung und -entwicklung erhöhen. Das Projekt sollte die Gemeinschaft der Aktivist*innen stärken, ihr Fachwissen erweitern und konstruktive Beziehungen zwischen Bürger*innen, Stadtbehörden und Entwickler*innen aufbauen.
Das Konzept des Parkrings wurde entwickelt. Es bezieht sich auf ein Netz miteinander verbundener öffentlicher Räume auf der Grundlage des Schneiderschen Grüngürtels. Das Projekt erregte die Aufmerksamkeit von Bürger*innen und Behörden.
Die Art des Projekts (Initiative, Freiwilligenarbeit) ist oft mit einem Mangel an beruflichen Kompetenzen und Fachwissen verbunden. Auch der Mangel an finanziellen Mitteln kann viele Schwierigkeiten verursachen.
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