Ein informelles Team von Kurator*innem, Vertreter*innen der Union of Photographers Public Organization
Die Entstehung eines kreativen Raumes durch Beteiligung und Wiederbelebung
Es wurde ein Kunstraum und ein städtisches Kulturzentrum geschaffen. Sie vereinen die Funktionen einer Galerie, eines Konferenzraums, eines Konzertsaals, eines Cafés und eines Treffpunkts. Der Kunstraum verbindet Einzelpersonen und städtische Gemeinschaften in einer Plattform für Kreativität, aktive Bürger*innenschaft und Liebe zur Stadt, ihrer Geschichte und ihren Werten. Das Projekt ist ein Beispiel für die Wiederbelebung eines Ortes mit kulturellem Erbe, der früher geschlossen und für die öffentliche Nutzung ungeeignet war. das Projekt wurde von Aktivist*innen und unter Beteiligung eines breiten Spektrums von Bürger*innen durchgeführt. Danach wurde es zweimal von verschiedenen Teams wiederaufgenommen.
Das Projekt fand in einem schlafenden Gebiet mit einem Minimum an Dienstleistungen statt, umgeben von Lagerflächen am Flussufer, Bootshäusern, Parkplätzen und anderen Objekten, die dem Gebiet den Charakter des Unbewohnten verliehen. Formal sind hier auch die Grenzen der histori-schen Stadt.
Beim ersten Start war das Ziel, einen Kunstraum und einen kreativen Freiraum für alle zu schaffen. Es bestand auch die Notwendigkeit, eine Kunstgemeinschaft, eine gemeinschaftliche Zusammenarbeit im Kontext aktueller, zeitgenössischer Kunst sowie Bedingungen für kreativen Ausdruck, Kommunikation und subkulturelle Kreise zu entwickeln. Gleichzeitig zielte das Projekt darauf ab, das Gebäude selbst und das umliegende Gebiet neu zu beleben.
Beim zweiten Launch war es wichtig, eine einzigartige, zugängliche Plattform für krea-tive Menschen (Ausstellungen, Konzerte usw.) und lokale Gemeinschaften zu erhal-ten. Die Organisator*innen wollten den so-zialen Wert des Raums als offenen Bereich bewahren (jede*r kann versuchen, sich zu bewerben, ein Team vor Ort hat eine Vorstellung von einigen grundlegenden Anforderungen und Regeln)
In solchen verlassenen Räumen ist Geldmangel ein häufiges Problem. Oft handelt es sich dabei um Bereiche mit internen Interessenkonflikten und ungünstigen Beziehungen zur*m Immobilien-eigentümer*in.
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