Werkzeuge & Methoden

Partizipatives Design

Beschreibung

Die Methode des partizipativen Designs wurde erstmals in den 1970er Jahren entwickelt, und ihre Annahmen und Ideen stehen Cultural Planning sehr nahe. Sie lädt den*die Nutzer*in als Partner*in des*der Designer*in von Beginn des Designprozesses an ein. Bei dieser Methode geht es darum, die Bedürfnisse der Nutzer*innen zu verstehen und sie von Anfang an zu berücksichtigen. Diese Art von Design ist viel weniger von der Maximierung des Marktgewinns diktiert, sondern setzt sich kritischer mit der Realität auseinander und berührt Fragen der sozialen Klasse, des Eigentums oder der Macht. Diese Methode kann zur Gestaltung spezifischer Werkzeuge, Möbel, aber auch von Räumen, wie dem von Husum & Lindholm entworfenenGrowroom, eingesetzt werden.Weitere Beispiele für Projekte und Methoden finden Sie im Rhizome participatory design research centre, das in Zusammenarbeit mit UrbCultural Planning gegründet wurde.

Partizipatives Design

Anleitung

  • Wenn Sie mit dieser Methode arbeiten wollen, laden Sie jemanden mit Design-Erfahrung ein.
  • Entscheiden Sie anhand des gesammelten Materials über das Viertel gemeinsam mit den Bewohner*innen, welche Herausforderung Sie in Ihrem Entwurf angehen wollen.
  • Während eurer Treffen überlegt ihr gemeinsam, was ihr tun könnt, um das Problem zu lösen und wie ihr euren Entwurf an die spezifischen Bedürfnisse anpassen könnt.
  • Die Designer*innen werden gemeinsam mit den Bewohner*innen Prototypen entwickeln und testen.
  • Wenn Sie Ihr Projekt für fertig halten, können Sie das Endprodukt - das Ergebnis Ihrer Arbeit - vorstellen. Der Entwurf selbst und die Anweisungen für seine Umsetzung können anderen Organisationen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, frei zur Verfügung gestellt werden.

Herunterladbare Materialien

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